Australien 2016

Australienreise mit zwei Generationen

Adelaide - Sydney - Cairns - Townsville  - Airlie Beach - Blackwater - Carnarvon - Hervey Bay - Brisbane - Perth - Wave Rock - Esperance - Albany - Augusta - Freemantle - Perth

6.10.16

Nach 6 Stunden Flug (nach Dubai), 2 Stunden Aufenthalt und 11 Stunden Flug (nach Adelaide) sind wir in Adelaide angekommen, wo meine Verandthen auf uns warteten. Wir sind jedoch recht schnell ins Motel gefahren, da uns die Augen zufielen.

7.10.16

Nach dem Frühstück sind wir zum Pink lake in Tallen Bent gefahren, welche jedoch nur mit viel, viel Fantasie einen Hauch von Pink aufwies. Anschließend sind wir, (weil Heimweh ja so schnell gehen kann :-))) in das typisch deutsche Dorf Hahndorf  zum Shoppen gefahren. 

8.10.16

Heute stand zuerst Hallet Cove auf dem Plan: Beeindruckende Felsformationen. Der "Sugar loaf" sah tatsächlich wie ein Zuckerberg aus.

 

Anschließend ging es zum BBQ zu meinen Verwandten. Ein kleiner beschuppter Freund wollte wohl auch einmal vorbeisehen, was es so leckeres gibt.

 

Das BBQ mussten wir leider etwas eher verlassen, da wir noch eine Pinguin-tour auf Granite Island mitmachen wollten.

9.10.16

Heute ist mein Geburtstag. Nach dem Flug nach Sydney geht es für die Youngster gleich wieder in einen Flieger: eine kleine Maschine für einen Privatflug bis zu den Three Sisters und zurück.

Die Rentnergang hat währenddessen Sydney unsicher gemacht.

 

Anschließend haben wir im Coogee Pavillon noch ein wenig gefeiert.

10.10.16

Morgens erkundeten wir alle zusammen den Botanischen Garten (inklusive dem Orchideenhaus) bevor die Rentnergang Darling Harobur erkundete und die Youngster, nach einer kleinen Suche nach einer Kreditkarte (zum Glück erfolgreich), die Festung auf La Perouse. Da die Festung selbst leider geschlossen war, haben wir die Umgebung erkundet und einen kleinen stacheligen Kumpel getroffen.

Abends trafen wir uns alle in Darling harbour und haben noch eine Rundfahrt mit der Fähre gemacht. Sehr romantisch!

11.10.16

Heute trennen sich die Wege für mehrere Tage; die Rentnergang fährt ins Outback zum Ayers Rock und den Olgas und die Youngster wagen einen neuen Versuch Richtung Cape Tribulation. Letztes mal hat der Sturm Catriona dies verhindert.

Da wir noch etwas Zeit hatten, sind wir noch in den Royal Sydney National Park gefahren. Dieser war zuerst enttäuschend, bis wir auf eine geführte Foto-Tour trafen und so deutlich mehr Wildtiere zu Gesicht und vor die Linse bekamen.

12.10.16

Auf der Cape Trib Farm (einer Fruchtfarm) wohnt man in seiner kleinen Hütte in Mitten der Obsbaum/Kokospalmen. Morgens ging es für mich auf eine Reittour, inklusive kleinem Badevergügen, da mein Pferd sich gerne im Wasser wälzt...

Mittags habe ich eine Kokosnuss gefunden und auch mit einiger Mühe öffnen können: Sehr, sehr lecker!!

Gestärkt ging es abnds auf eine Bootstour.

13.10.16

Heute stand ein 4 Stunden Cooper Creek Wilderness Walk auf dem Plan. Unster Tourführer hatte einiges an Wissen parat.

Der Butcher Bird zum Beispiel hat eine Kooperation mit den Aborignies vor Ort eingegangen. Er frisst normalerweise Reptileine. Wenn diese zu groß für den Vogel sind, hat er alut gerufen und so die Aboriginies angelockt, welche das Reptil erledigt haben. So entstand für beide eine Win-Win-Situation. Auch eine Kingfischer Art hat auf ähnliche Art mit den Ureinwohner zusammengearbeitet.

Er nistet in Termitenbauten, kleine Reptilien kann er selber verjagen. Bei großen jeodch macht er und in der Nähe befindliche Kingfisher viel Lärm. Die Ureinwohner folgten diesem Ruf und töteten das Reptil; Nahrung für die Menschen und geschützte Brut der Vögel.

Auch dei Pflanzenwelt war beeindruckend. So gibt es eine Palme, die nur alle paar Jahre Blüten produziert. Ist die weibliche Palme so weit, dass sie befruchtet werden könnte, produziert sie Pheromone, dadurch veranlasst sie männliche Palmen in der Nähe ihre Temperatur hochzufahren. Insekten verlassen daraufhin die mönnliche Palme und krabbeln zur weiblichen. Daraufhin erhöht die weibliche Palme ihre Temperatur. So krabbeln die Insekten zwischen den Palmen hin un her und befruchten sie.

 

Die Stinging Plant hat glasfaserartige Stacheln, welche sich bei Berührung tief in die Haut graben. Sie wächst vor allem dort, wo das Blattwerk dünn ist. Das heißt dort wo der Regenwald durch zum Beispiel einen umgestürzten Baum "kaputt" ist, wächst sie und schützt die Fläche vor Tieren, welche die jungen, neuen Pflanzen fressen würden. Nur der Kasuar ist von der Pflanze unbeeindruckt und sucht besonders diese lichtdurchfluteten Bereich auf. Der Kasuar hat aber auch einen sehr speziellen Magen-Darm-Trakt: viele Pflanzensamen sind nach der Passage durch seinen Verdauungstrakt um ein vielfaches fruchtbarer, so dass seine Anwesenheit die Reparatur des Regenwaldes beschleunigt.

Im Regenwal sollt eman sogar harmlos erscheinende Dinge wir Baumstämme und Vogelkot genau inspizieren, es könnte sich um Spinnen handeln. Die zwar nicht tödlich giftig sind, aber immerhin dazu führen, dass Arme massiv anschwellen, taub sind und ähnliches.

14.10.16

Heute stand im Zeichen des Wassers. Jedoch brauchten wir, auf Grund von Krokodilwarnungen drei Anläufe bis wir ein Gewässer zum Baden gefunden haben, die Babinda Boluders. Aber auch die Josephine Falls, das Golden Hall und der Cathedral Fig tree standne auf dem heutigen Plan.

 

Während der letzten zwei Tage war die Rentnergang, wie schon erwähnt, im Outback und in Kuranda. Der Vollständigkeithalber also auch hiervon ein paar Impressionen...

15.10.16

Heute waren wir alle gemeinsam beim Hinchinbrook Island Outlook und sind danach zu den Wallaman Falls gefahren. Den Abstieg zu den Wasserfällen, hat allerdings nur die eine Hälfte der Rentnergang und die Youngster gewagt: 268 m Höhenunterschied, aber der Blick auf den Wasserfall war es allemal wert.

16.10.16

Heute mussten wir auf Grund von Wind umdisponieren und anstelle der geplanten Bootstour sind wir zum Billabong Sanctuary und anschließend ins Aquarium Reef HQ gefahren.

Auch einem Kasuar durften wir Weintrauben anbieten. Im Vergleich zu den Enten, sind Kasuare sehr vorsichtig, wenn sie einem das Futter aus den Fingern nehmen. Das hätte ich, auf Grund der Größe, nicht gedacht. Darüber hinaus durften wir einen Koala und ein Wombat streicheln. Jedes Tier, welches mit den Besuchern interagieren soll, darf dies aus tierschutzrechtlichen Gründen nur für eine begrenzte, kurze Zeit.

Später haben wir uns noch eine Krokodilfütterung angesehen. Das sind schon majestätische Tiere, welche bis zu 120 Jahre alt werden können und um die 50 mal ihre Zähne wechseln sollen. Auch hier habe ich einiges Neues lernen dürfen. So verteidigen sich Wombat auf sehr raffinierte Weise gegen Dingos: Sie haben eine Hornplatte am Hinterteil, mit der sie einerseits Erde aus ihren Höhlen hinausbefördern, sie aber auch zur Verteidigung einsetzen. Werden sie von einem Dingo gejagt, laufen sie mit über 40km/h zu ihrer Höhle. Mit dem Hinterteil, also der recht unempfindlichen Hornplatte, verschießen sie die Höhle so weit, dass der Dingo mit dem Kopf hineinpasst. Dann zerquetschen sie wohl den Dingo mit Hilfe ihrer Hornplatte an der Höhlenwand. Die Koalas hingegen, haben ihre Hornplatte am Hintern wohl ausschließlich für ein bequemeres Sitzen.

Nach dem Billabong Sancturay waren wir im Reef HQ, einem riesen Aquarium, welches aber auch eine Abteilung hat, welche verletzte Tiere, vornehmlich Schildkröten, aufnimmt und versucht zu retten. Auch hier gab es für mich einiges Neues zu lernen. Am erstaunlichsten fand ich, dass die Päppelpaste für viele Schildkröten sehr ähnlichem unseren Päppelpasten für Katzen sind.

Den Abend haben wir mit Fish & Chips ausklingen lassen.

17.10.2016

 

Der heutige Tag war relativ ereignislos durch die lange Autofahrt nach Airlie Beach. Dort angekommen haben wir auf unserem super großen, echt schönen Balkon im Whitsunday Rainforest Resort gegrillt.

Morgen geht's in die Whitsundays.

18.10.2016

 

Mit Cruise Whitsundays sind wir heute bei strahlendem Sonnenschein  zuerst zu ener kleinen Insel zum Schnorcheln gefahren. Das Wasser war leider etwas aufgewühlt, so dass die Farben erst beim Abtauchen aus der Nähe zu sehen waren.

Danach sind wir mit der lilafarbenen "Camira" zum Whitehaven Beach gefahren: weißer Sand und kristallklares Wasser. Leider hat uns die Angst vor Quallen vom Baden abgehalten.  Auch das Essen an Bord war super.

19.10.2016

 

Für heute stand endlich das Great Barrier Reef, ebenfalls mit Cruise Whitsundays, auf dem Plan. Von Reefworld aus, konnten wir, je nach Vorliebe, Schnorcheln (Rentner und Youngster) oder auch Tauchen (nur ein Teil der Youngster), Das Wasser war klar und die Farben der Fische und der Korallen wunderschön. Auch wenn die Korallenbleiche auch hier, im Vergleich zu meinem ersten Besuch in Australien in 2006, deutlich zu erkennen war.  Gleich zu Beginn des Tauchens begrüßte mich "Big Marry", die auf die Touri-Tauchtouren wartet, um evtl. etwas fressbares abzugreifen.

20.10.2016

 

Heute stand nur die Überfahrt nach Blackwater an. Bis auf ein super leckeres Essenin unserem Hotel Capricorn gab es nichts ereignisreiches zu erzählen. Außer vielleicht das Passieren eines ca. 1,6 km langen Zuges, der mit Kohle                         beladen war.

21.10.2016

 

Heute sind wir in die Blackdown Tablelands gefahren um auf 3 kurzen Wanderungen (GoonGoonDhina 2,5 km, MookMook 1,2 km und Goodela1,8 km) einen Teil des Nationalparks zu erkunden.

Eine davon führte, an Riesenkaulquappen und Echsen, zu den Rainbow waterfalls. Abends sind war im Carnarvon National Park angekommen und haben dort unsere urige kleine "Urwaldhütte" bezogen.

 

22.10.16

Heute sind wir um 5 Uhr morgens aufgestanden, um ein Platypus zu sehen, leider ohne Erfolg. Danach ging es zur 14 km langen Wanderung durch die Carnarvon Gorge.

Zuerst sind wir an einer zeremoniellen Stätte der Ureinwohner vorbeigekommen. Sie hatten relativ strenge Sitten, so durfte jedes Paar nur 3 Kinder mit relativ großem Abstand haben. Sowohl Verhütung als auch Infektionsprophylaxe waren kein Fremdwort.

Die Zeremonienstätte berichtete auch über den Einfall der weißen und die damit verbundenen Probleme.

Danach waren wir in einer Kluft mit Königsfarnen und in einer von Regenwasser ausgehölten Kluft, welche, bei genügend Regen, immer noch so viel Kraft entwickelt, dass alles im Inneren ausgewaschen wird, wie in einer Waschmaschine.

Auf unserer Wanderung tauchten immer wieder Pretty face Wallabies (mit hellem Gesicht) und Swamp Wallabies, sowie diverse Vögel und blühende Pflanzen auf.

Die Nachtsafari fiel teils buchstäblich ins Wasser. Während ein Teil der Rentnergang nach einem unfreiwilligen Bad im Fluss die Safarie schon zu beginn abbrechen musste, ist der andere Teil bei Regen gestartet. So richtig gelohnt hat es sich aber, da die Tiere sich auch vor dem Regen versteckten, nicht.

23.10.16

Heute stand nur die Überfahrt nach Hervey Bay auf dem Plan, inklusive 40 km über unbefestige Schotterpiste. Das Platypus haben wir auch heute morgen nicht sehen können.

 

Unser Appartment in Hervey Bay hat direkten Bllick aufs Meer und ein leckeres Abendessen im "Baywater" beendete den Tag. 

24.10.16

Heute waren wir auf Fraser Island. AUf der Fähre hat uns eine Katze begrüßt, die die Fähre zu ihrerm Zuhause erklärt hat.

 

Lake McKenzie war genauso glasklar und beeindruckt, wie schon beim ersten Mal.

Das Schiffwrack war deutlich weiter im Sand versunken, als beim letzten Besuch. Es war mal ein luxuiöser Kreuzer, dann im Krieg ein Krankentransport und dann ein Elektrikerschiff, bevor es trockengeleckt wurde und der Propeller, der Anker und das Rufer entfernt wurde. Leider ist es dann abgeschwemmt worden und auf Fraser Island gestrandet.

Vom Schiffwrack sind die Youngster noch eine Runde über Fraser Island geflogen, bevor es zum Mittag und danach über holprigen Sandwege über die Insel zu einem ehemaligen Erholgunsresort (von ganz früher) und der Central Station, welches heute ein Museum ist. Dort wurde leider viel gerodet, so dass dei Bäume noch sehr jung sind, auch solche, welche von den Ureinwohnern genutzt wurden, um Zahnschmerzen zu lindern.

Unter Fraser Island liegt ein riesiger Vulkansee. Er speist die Flüsse auf Fraser Island, so dass das Wasser nicht nur von a nach b fließt, sondern es sprudelt quasi aus dem Boden.

Im Eli Creek, mit einer Fließgeschwindigkeit von 4,2 Tonnen Wasser pro Stunde, konnten wir uns bis zur Mündung treiben lassen.

Und überall ist das Wasser glasklar. Die grünen Ablagerungen sind auch keine Algen sondern mineralische Ablagerungen.

25.10.16

Die Wale waren heute unser Mittelpunkt. Mit der Quick Cat II ging es raus aufs Meer. Die Wale haben uns sogar den Gefallen getan und sind gesprungen :-)

Sie sind auch sehr nahe gekommen und so wurde ihre majestätische Grpße noch viel eindrücklicher.

Was ich noch nicht wusste: Wale hinterlassen auch Footprints: ganz stilles Wasser an der Stelle, wo sie mit ihrer Flosse für Antrieb gesorgt haben.

26.10.16

Auf dem Weg von Hervey Bay nach Brisbane sind wir über die Glasshouse Mountains gefahren. Sie sind die Übrigbleibsel von Vulkanen. Der Vulkan selber ist wegerodiert, während die Lavasäule noch steht.

 

Auf der Fahrt sind wir an einem kleinen Steinladen vorbeigekommen, dort waren einige erstaunliche Exemlare mit "inlays", die zum Beispiel in Australienform waren.

27.10.16

Heute ist für die Rentnergang der letzte Tag in Down under. Wir haben ihn am Strand von Surfers Paradise un im Lone Pine Koala Sanctuary verbracht.

28.10.16

Heute sind wir nach Perth geflogen. Dort angekommen sind wir mit dem Mietwagen zum Wave Rock gefahren. Auf dem Weg sind wir an einem grünen Salzsee vorbeigekommen.

Auf Grund der hernannahenden Dunkelheit haben wir die Humps nur im Schnelldurchlauf erkundet und die Höhle nur von außen begutachtet (nicht dass wir im Dukeln in irgendeien Spinne greifen).

29.10.16

Heute haben wir einen erneuten Versuch für einen Pink Lake gewagt, in Esperance. Leider waren wir auch hie rzum falschen Zeitpunkt und er war nicht pink.

Nach dem missglückten Pink Lake haben wir die Strände abgeklappert. Einer schöner als der andere.

30.10.16

Heute sind wir im Le Grande National Park gestartet. Die Lucky Bay hat einen genauso feinen und weißen Sand wie bei Lake McKenzie oder den Whitsundays. Einfach wunderschön.

Weiter ging es zur Thistle Cove und dem Whistling Stone. Dieser hat zwar nicht wirklich gepfiffen, aber ich kann mir schon vorstellen, dass er das bei stärkerem Wind getan hätte.

Am Parkplatz wartete eine kleine Wallaby-Familie auf uns.

Weiter ging es zum Frechman Peak, welchen wir hinaufgeklettert sind. Zuerst waren wir auf einem falschen Weg, was uns allerdings erst auffiel, als es so steil wurde, dass es ohne weitere Hilfmittel echt gefährlich geworden wäre. Die Aussicht von oben hat sich auf jeden Fall gelohnt.

Etwas ruhiger ging es weiter in Richtung Hellfire Bay, mit sehr interessanten Blumen und Vögeln.

Zum Abschluss sind wir die Strände West Beach, Blue Haven, Salmon Beach, Fourth Beach und Twilight Beach abgefahren.

31.10.16

Heute stand wieder eine Klettertour auf dem Programm, diesmal auf den Bluff Knoll (1076 m hoch).

Der Start war zum GL+ck bei 400 m...

Nach dem Berg haben wir uns die Natural Bridge im Torndirrup National Park und The Gap angesehen. Die Aussichtsplattform ragte dabei über die Schlucht, so dass die Gischt unter einem gegen die Felsen schlug.

Weiter ging es zu den Blowholes. Diese schienen zuerst nicht sehr spannend, doch dann fauchte es doch beinahe so, als würde tatsächlich ein Drach unter uns sein.

1.11.16

Heute haben wir uns die Elephant Rocks angesehen. Drei davon sahen echt wie Elefanten aus!

Anschließend sind wir zur Valley of the Giants gefahren mit über 400 Jahre alte und 70 m hohe Bäume. Zum Schutz der Wurzeln wurde ein Treetrop Walk angelegt. 

 

Auch auf der weiteren Fahrt in Richtung Augusta ging es im Sinne von hohen Bäumen  weiter. Der Diamond Tree ist mit seinen 50 m der weit und breit höchste und wird von der Feuerwehr als Aussichtsturm genutzt, um Feuer schnell zu erblicken. Auf diesen durfte man sogar raufklettern.

2.11.16

In der Hoffnung Sting Rays zu sehen, sind wir zuerst zur Hamelin Bay gefahren. Statt der Fische haben wir einen unglaublich blauen Vogel gesehen.

Anschließend ging es zur Jewel Cave. Hier konnten wir auch das Skelett eines Tasmanischen Tigers sehen und auch seine verzweifelten Kratzspuren als er versuchte einen Weg wieder hinaus zu finden :-( Die Tasmanischen Tiger sind vor ca 3300 Jaren auf dem australischen Kontinent ausgestorben.

Die Höhle war früher eine Sanddüne. Das Dach der Höhle ist das Sediment auf der ehemaligen Sanddüne, welche dann langsam ausgespült wurde.

 

Anschließend sind wir in Busselton zu einer erneuten Wal-Tour aufgebrochen. Die Wale waren zwar nicht so springfreudig, dafür konnten wir aber einen Pottwal sichen.

3.11.16

Morgens waren wir auf einer Bootstour um Penguin Island herum. Dabei sind wir Delfinen begegnet, die einem Rochen gefolgt sind, um ihm seine Beute abspenstig zu machen. Erstaunlich fand ich, dass Delfine über den Tag verteilt 6 Stunden schlafen, jedoch nur 2-5 Sekunden am Stück. Auch ans Atmen müssen sie aktiv denken, das läuft nicht automatisch ab wie bei uns. Auch Seelöwen und Adler konnten wir sichten.

Anschließden haben wir Penguin Island erkundet. Es war gerade Brutzeit, so dass viele kleine, flauschige Vogelkinder unterwegs. Und natürlich die namensgebenden Pinguine! Allerdings sichtbar waren nur die, die nicht draußen zum Jagen waren.

4.11.16

Unseren letzten Tag haben wir auf Rottnest Island verbracht. Zuerst waren wir auf einer Achterbahn-Bootstour. Auch hier tauchte ein Wal mit ihrem Kalb auf. Die beiden sind sogar unter unserem Boot hindurch getaucht! Unglaublich riesige Tiere!

 

Anschließend haben wir die Insel per Fahrrad erkundet. Allerdings sind wir alle paar Meter abgestiegen, um die süßen Quokas zu bewundern.

Ein Schiffwrack, bunt gefärbte Vögel, Seelöwen und auch Delfine konnten wir auf Insel bewundern.

5.11.16

Heute ging es mit Emirates zurück nach Deutschland.

Und eins ist auch diesmal wieder klar: ich komme zurück nach Terra Australia.

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